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Veranstaltung in Hallstadt 30.03.2012

Energiewende: kleine Regionalwerke statt große Konzerne

Die Energiewende in Deutschland muss Chefsache sein. Das verlangte Thorsten Glauber, der energiepolitische Sprecher der Freien Wähler im Bayerischen Landtag, Der Landtagsabgeordnete sowie der Geschäftsführer der Firma EBITSCH Energietechnik GmbH Herr Horst Ebitsch referierten zum Thema „Energiewende in Bayern“ auf einer Veranstaltung des Hallstadter Ortsverbandes Bürgerblock/Freie Wähler.

Horst Ebitsch, Geschäftsführer der Firma „EBITSCH Energietechnik“, verwies in der anschließenden Präsentation auf die Endlichkeit der fossilen Energieressourcen und der Vielseitigkeit regenerativer Energien. Die Sonnenstrahlen liefern soviel Energie, dass mit der Solarenergie ein Vielfaches des weltweiten Energiebedarfs abgedeckt wäre.

Zudem widerlegte Ebitsch einige Vorurteile gegen die Photovoltaik: „Solarstrom ist viel zu teuer“. Fakt aber ist: Der umweltfreundlich erzeugte Strom wirkt nur kostspieliger, da bei Kohle- u. Atomstrom Entsorgungskosten und unüberschaubare Umweltschäden nicht kalkulierbar sind und somit gern vergessen werden.

Anschließend zeigte Ebitsch die verschiedenen technischen Potentiale der Energiequellen, die Sonne, Wind, Geothermie, Erdwärme und Gezeitenkraftwerke bieten. Also ein bunter Strauß erneuerbare Energien, wenn sie dezentral erzeugt und genutzt werden. Die Energieautarkie Bayerns wäre dann in den nächsten 20 Jahren möglich. Vorausgesetzt, die Regierung leistet hierzu konsequent ihren Beitrag und setzt die entsprechenden Rahmenbedingungen.

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