Am Donnerstag den 10.09.2020 besuchten Eva Lettenbauer und Katharina Schulze unseren Geschäftsführer Horst Ebitsch an seinem Firmensitz in Zapfendorf.
Die Landesvorsitzende Frau Lettenbauer und die Fraktionsvorsitzende Frau Schulze diskutierten darüber, wie die politischen Voraussetzungen für erneuerbare Energien verbessert werden können. So wurde schnell klar, dass die Politik bestimmt, ob sauberer Strom die Energie der Zukunft wird.
Sie sprachen darüber, dass viele Bürgerinnen und Bürger sowie viele Firmen schon längst weiter sind als die Staatsregierung – das zeigt sich, weil viele unserer Kunden ihren selbstgemachten Sonnenstrom schätzen und zusätzlich Stromspeicher bei uns bestellen um Ihren Strom zu speichern. Diese Menschen wollen unabhängig sein.
Solaranlagen werden längst wirtschaftlich und sind nicht mehr von Subventionen abhängig, leider ist dies bei der Speicherproduktion noch nicht ganz erreicht. Deswegen ist es wichtig, klare politische Rahmenbedingungen für die erneuerbare Energie zu schaffen.
Ein weiteres Thema bei diesem Treffen war, wie der Ausbau des Solarstroms vorangetrieben werden kann. Hier brachte Eva Lettenbauer die Idee eines Solarkatasters in jedem Landkreis ein, wo die Bürger sehen können, ob ihre Dächer für die Solarproduktion geeignet sind und beteuerte, dass das Mietstromgesetz ein absolutes Verhinderungsgesetz sei, da wegen rechtlicher Hemmnisse das Potenzial in den Städten und bei Mehrfamilienhäusern noch nicht ausgeschöpft werden kann.
Katharina Schulze ergänzte dieses Thema damit, dass es unsere Aufgabe ist, den nachfolgenden Generationen einen lebenswerteren Planeten zu hinterlassen. Dafür sind erneuerbare Energien ein Muss. So ein Engagement wie hier in unserem Unternehmen in Zapfendorf ist dafür sehr wichtig, weil gerade hier in Bayern noch sehr viel zu tun ist.
Die Energiewende wird aber leider durch die schwarz-orange Landesregierung ausgebremst. Für Frau Schulze steht fest, dass sie bei ihrer langjährigen Forderung, das 10H-Windkraftgesetz abzuschaffen, bleiben.
